Lange Zeit ein Instrument für Tanzmusik, ist aus dem Lumpeninstrument, als das Michael Praetorius das Hackbrett im 17. Jahrhundert bezeichnete, ein respektables Mitglied der Instrumentenfamilie geworden. Und nicht nur das: Ohne Hackbrett kein Piano – das Hackbrett darf als Vorläufer des Hammerklaviers gelten. Als „Klavier ohne Tasten“ bezeichnet es denn auch der bayerische Musiker Rudi Zapf.
Diese Kollektion widmet sich denen Zithern mit Hämmern bzw. den Hackbrettern mit und ohne Tasten: Die sieben 80-Minuten-CDs liefern Höreindrücke von Santur und Tangentenflügel, Clavichord und Cimbalom, Hammered Dulcimer und präpariertem Klavier, Yangqin, Khim und vielen mehr. Mit Koryphäen wie Kálmán Balogh und Thelonious Monk, Karl-Heinz Schickhaus und Jerry Lee Lewis, mit John McCutcheon, Faramarz Payvar, Toni Iordache und Töbi Tobler sowie mit Alfred Cortot, Conlon Nancarrow, Dr. John und Georg Kreisler – um nur einige zu nennen.
Preis: 40 Euro
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